Ruhe. Das Arbeiten ist so viel leichter geworden. Wir können unsere Kunden, Partner und Dienstleister, wenn wir Sehnsucht nach ihnen haben, jederzeit sehen: in Besprechungen auf unserem großen Screen im Konferenzraum. Wir können dort gemeinsam mit ihnen an Plänen und Genehmigungen arbeiten, ohne dass dafür jemand das Büro verlassen muss. Wir können Gebäude am Computer konstruieren und heute schon virtuell über Treppen gehen, die es erst in einem Jahr geben wird. Wir können uns Detailbilder von unseren Baustellen innerhalb von Sekunden ins Büro schicken lassen. Und Mails lesen, schreiben, beantworten und löschen können wir sowieso, immer und überall. Das Arbeiten ist so viel schwerer geworden. Denn bei all diesen technischen Möglichkeiten ist es zur Herausforderung geworden, ruhig zu bleiben. Nicht immer in einem Strom der Aufregung mitzuschwimmen. Nicht sofort zu reagieren. Auch mal innezuhalten. Nachzudenken. Abzuwarten. Aus dem Fenster zu sehen. Eine Nacht drüber zu schlafen. Die Dinge werden nur wirklich gut, wenn man sie zwischendurch ruhen lässt. Wir nehmen diese Challenge der Moderne an. Bei uns im Büro gibt es keinen wilden Zauber. Wir arbeiten mit Ruhe – und sind dadurch weniger anfällig für Fehler.